Die perfekte Landingpage

Wie du mit dem richtigen Aufbau deiner Landingpage mehr verkaufst

Was sind die Vorteile? Brauche ich eine Landingpage? Reicht nicht eine normale Homepage? Das sind Fragen, die ich von frischen Unternehmern oder Selbstständigen häufig höre. Um es ganz einfach auszudrücken: Du brauchst sie, wenn du ein einziges Produkt verkaufen willst, wie zum Beispiel einen Kurs oder ein E-Book. Vielleicht willst du aber auch nur Kunden für deinen Newsletter gewinnen.  

Wichtig ist vor allem eins: Die Landingpage hat nur ein Ziel und verkauft immer nur ein Produkt.


Was ist überhaupt eine Landingpage?

Es ist eine Verkaufsseite. Du präsentierst einem potenziellen Kunden dein Produkt und machst es ihm richtig schmackhaft. Mit Visionen, wie sein Business (oder Leben) aussehen kann, wenn er dein Produkt kauft. Im Prinzip präsentierst du ihm das Chaos, in dem er sich befindet und lieferst ihm die Lösung auf dem Silbertablett. 

Du erzählst etwas über dich und deine Firma oder dein Team und lässt begeisterte Kunden zu Wort kommen. Und jetzt kommt das wichtigste der Landingpage: der ‚Call-to-Action‘. Du musst einen Button haben, bei dem der Kunde dein Produkt bestellen kann.

Was ist der Unterschied: Landingpage versus Homepage

Guckst du dir mal Landingpages genau an, ist es offensichtlich. Auf einer Webseite eines Unternehmens hast du die Möglichkeit, dich umzuschauen. Du kannst auf die ‚Über uns‘ oder ‚Über mich‘ Seite gehen, die Produkte ansehen, Testimonials anklicken etc.  

Auf einer Landingpage führt der Weg einzig und allein zum Verkaufsbutton, dem ‚Call-to-Action‘. Dein Kunde wird anhand eines geschickten Aufbaus und guten Texten überzeugt, das Produkt zu kaufen oder sich für einen Kurs oder ein E-Book etc. zu registrieren.

Warum brauche ich eine Landingpage?

Wenn du mehr Kunden gewinnen und ein bestimmtes Produkt verkaufen willst, ist eine Landingpage ein absolutes Muss. Du willst einem Interessenten dein Angebot genau zeigen, praktisch ein Sales Gespräch auf dem Papier führen. Und wir alle wissen, zu einem guten Verkaufsgespräch gehört, den Kunden am Ende zu fragen, ob er kaufen will. Oder noch besser der Kunde sagt: Ich bin überzeugt, das ist mein Ding, dieses Produkt bringt mir etwas und ich gebe dafür Geld aus oder meine E-Mail Adresse her.

Der Vorteil einer Landingpage

Du verkaufst nur ein Produkt, das aber mit der konzentrierten Aufmerksamkeit deines potenziellen Kunden. Angenommen, du bist Meditations-Coach. Du willst einen Kurs verkaufen, der dich besser schlafen lässt. Dann beschreibst du als Erstes das Problem: Dein Kunde kann nicht schlafen, er oder sie ist tagsüber müde, gestresst, genervt, wird häufig krank etc. Aber dank deiner super entspannenden Meditationsübung wird er sich schon bald besser fühlen. Endlich schläft er, wacht gut gelaunt auf und macht auf einmal doppelt so viel Umsatz. Du gibst den Kunden Zeit, sich nur auf diese eine Sache zu konzentrieren. Er kann nicht nochmal auf deine anderen Kursangebote klicken. Natürlich musst du ihn genau dort hinführen und geschickt texten. Schläft er schon beim Lesen deines Textes ein, fühlt er sich vielleicht danach erholt, bringt dir aber nicht den Erfolg, den du möchtest. 

Wie muss meine Landingpage aussehen?

Einfach, übersichtlich und mit einem guten Look. Der Inhalt zählt, aber wenn wir ehrlich sind, spricht uns auch das Design an. Füge ein Foto ein, hab klare Strukturen und teaser mit den Headlines. So liest man immer weiter. Schön ist es auch, wenn Kunden mit einem professionellen Foto gezeigt werden. Sind die Portraits schlecht, lasse sie lieber weg. Deine Landingpage muss absolut top und professionell aussehen. Variiere auch im Text. Schreib einen Fließtext, dann eine Auflistung. So sieht der Leser übersichtlich die Vorteile deines Produkts. 

Wie ist eine Sales Landingpage aufgebaut?

Es gibt eine ganz einfache Formel für eine Verkaufs-Landingpage. Ich finde, sie muss viel Informationen bieten, darf aber nicht ewig lang sein. Natürlich musst du deinen persönlichen Stil einbringen und kannst Blöcke tauschen. Der ‚Call-to-Action‘ muss aber immer wieder auftauchen, vor allem am Ende. Wichtig ist, dass du ihr eine Struktur gibst. Der Leser soll sich gut zurechtfinden. Je übersichtlicher, je besser.

So könnte eine Landingpage aufgebaut sein:

Logo/Firmenname

Headline

Subheadline

Das Problem. Es muss den Kunden ansprechen und neugierig machen

Die Lösung: Das bekommst du: den Nutzen für deine Kunden

Dein Warum, kurzes ‚Über mich‘. Du bist der Experte.

Kundenstimmen

‚Call-to-Action‘

Evtl. Bonus

Weitere Kundenstimmen

Weiterer ‚Call-to-Action‘.

Evtl. kurzes Q & A

Ende auf jeden Fall mit einem ‚Call-to-Action‘

Wie schreibe ich eine Landingpage?

Die richtige Sprache und ein passender Stil sind extrem wichtig.

Schließlich willst du deinen potenziellen Kunden überzeugen und erreichen, dass er bucht.

Fang mit der Headline an

Die Headline wird als Erstes gelesen. Ist sie langweilig, wird der Leser wahrscheinlich nur noch die nachfolgenden Sätze überfliegen oder gleich wegklicken.

Was macht eine gute Headline für eine Landingpage aus?

Du musst dem Leser etwas versprechen, was er unbedingt haben möchte und mit deiner Hilfe auch haben kann.

Zum Beispiel eine Meditationstrainerin könnte schreiben:

Eine ganze Nacht entspannt durchschlafen und voller Energie den Tag beginnen?

Das geht und ist leicht zu lernen. Auch für dich.

Wer will das nicht? Endlich mal wieder durchschlafen. Und es ist nicht schwer? Ich kann das auch? Das klingt gut.

Natürlich kann man immer noch origineller werden. Aber Vorsicht:

Manche übertreiben es mit ihrer Kreativität. Headlines und Texte müssen verständlich bleiben. Wenn ich erst einmal über ein Wortspiel nachdenken muss, verliere ich evtl. die Lust am Weiterlesen.

Die Sub Headline oder zweite Überschrift auf der Landingpage

Die zweite Überschrift dient dazu, dein Versprechen zu konkretisieren. Hier must du noch deutlicher machen, was dein Kunde bekommt. Im Fall unserer Meditationstrainerin wäre das:

Mit unserem 2-wöchigen Meditationsprogramm wirst du mehr leisten und deinen Umsatz steigern.

Manche verfassen unter der Subheadline auch noch einen kurzen Einleitungstext. Damit machst du dann endgültig klar, worum es bei deinem Angebot geht und was für Vorteile man dadurch hat.

Das Problem deiner Kunden

Das Problem, mit dem dein Kunde kämpft, wird oft mit Bulletpoints oder in Kästchen aufgelistet. Du musst in kurzen Sätzen bei dem Leser ein ‚Das kenn ich‘ Gefühl erzeugen.

Er oder sie muss sich absolut in diesen Punkten wiederfinden. Er fühlt sich verstanden und auch nicht allein, denn es scheint ja mehreren Leuten so zu gehen.

Die Lösung für deine Kunden 

Auch die Lösung kann mit Bulletpoints aufgelistet werden. Schreibe hier kurze positive Sätze.

Was kann deine potenzielle Kundin oder dein Kunde alles erreichen?

Sie kann zum Beispiel wieder gut schlafen, ist gut gelaunt, das Leben macht wieder Spaß, sie streitet sich nicht mehr mit ihrem Mann, sie ist im Job produktiver, verdient mehr, ist attraktiver etc.

Die Punkte müssen unbedingt ein: „Das will ich auch“ - Gefühl auslösen. 

Jetzt musst du den Leser überzeugen, dass du genau die Richtige bist, die ihm oder ihr die Meditation beibringen kann. 

 Der kurze ‚Über mich‘ Teil

Erzähle etwas über dich. Warum bist du der Experte und was willst du unbedingt für deinen Kunden erreichen?

Dieser Teil ist nicht einfach. Du musst den Spagat schaffen, dich gut zu verkaufen, aber gleichzeitig klar machen, dass es eigentlich um den Kunden geht. Mit deiner Expertise kannst du zum Beispiel erreichen, dass dein Kunde wieder mehr Spaß am Leben hat.

 Die Kundenstimmen

Viele haben bereits die gute Erfahrung mit deiner Meditationstechnik gemacht. Du lässt Kunden zu Wort kommen. Am besten mit Foto (wenn es gut ist). Wähle eine knackige Überschrift wie z. B. Seit ich mit xy meditiere, habe ich eine viel bessere Ehe. Oder seitdem ich meditiere, bin ich ausgeschlafen und verdiene doppelt so viel.

Das positive Ergebnis sollte in die Überschrift der Kundenstimmen. Auf diese Weise wird dein Kunde dazu animiert, weiterzulesen.

Der ‘Call-to-Action’ (CTA)

Das Wichtigste auf deiner Landingpage. Animiere freundlich aber bestimmt deinen Kunden, zu buchen oder dich zu kontaktieren. 

Du willst auch endlich wieder richtig durchstarten?

Dann investiere jetzt…

Ich rate aber dazu, ehrlich zu bleiben. Experten, die auf ihren Landingpages horrende Summen an Umsatzsteigerung versprechen, sind mir immer suspekt. 

Der ‘Call-to-Action’ Button

 Die Texte auf den Kontakt Buttons müssen heutzutage locker und leicht klingen.

Auf keinen Fall darf dort ‚hier klicken‘ stehen. Besser: ‚Ja, ich will mehr wissen‘ oder ‚Hol dir meinen gratis Guide‘ etc.

Du kannst manche Punkte natürlich wiederholen, weitere Vorteile deines Angebotes aufzählen und mehr Kunden zu Wort kommen lassen. Verlängerst du deine Landingpage, solltest du aber immer wieder zwischendurch einen ‚Call-to-Action‘ einbauen. Die wenigsten Besucher deiner Seite lesen bis zum Schluss.

 

Eine lange Liste mit Ratschlägen, die du auf einer Landingpage beachten sollst.

Du brauchst Hilfe beim Schreiben? 

Kontaktiere mich gerne. Wir können bei einem kostenlosen Beratungsgespräch darüber reden, was für dein Business am besten ist.

 

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