Der Newsletter Aufbau, der Umsatz bringt!

Mit diesen 13 Tipps liest dein Kunde gerne und bis zum Ende


Newsletter müssen spannend, unterhaltsam und unkonventionell sein. Sie müssen gelesen werden, verkaufen und dir mehr Kunden bringen. Wie das geht? Mit dem richtigen Aufbau, der perfekten Newsletter Sprache und einem guten roten Faden: dem Storytelling.  

Wenn du in deinem Newsletter eine Geschichte erzählt, schaffst du Spannung.

„Wie geht die Story aus?“, will der Leser wissen und denkt: „Das positive Ergebnis will ich auch.“ 

In diesem Blog geht es darum, warum ein Newsletter wichtig ist, wie du deinen Newsletter perfekt aufbaust, eine inhaltliche Strategie entwickelst, deinen Kunden bis zum Ende bei Laune hältst und er dann auf den ‚Kauf‘-Button drückt.

Inhalt:

Die Planung

9 Elemente eines guten Newsletters

Die Betreffzeile

Der Pre-Header

Die Anrede

Der Teaser oder Einstieg

Der Inhalt

Der Call-to-Action

Deine Verabschiedung

Die PS-Zeile

Der Footer

Das Design des Newsletters

Wann solltest du den Newsletter versenden?

Warum du einen Newsletter brauchst

Ein Newsletter ist altmodisch und wird sowieso gelöscht? Stimmt nicht. Doch ich höre das immer wieder bei überzeugten Social Media Postern.

Ich habe schon viele Kunden mit meinem Newsletter gewonnen und kann dir nur empfehlen, deinen Stil und Aufbau zu perfektionieren.

Mit einem Newsletter erreichst du eine ganz Menge.

  • Du hältst Kontakt mit deinem Kunden und wenn er dich braucht, erinnert er sich als Erstes an dich.

  • Wenn du deinen Verteiler gut aufbaust, erreichst du genau die Zielgruppe, die du ansprechen möchtest.

  • Du kannst Traffic auf deine Website ziehen.

  • Du bewirbst dein Produkt und leitest den Leser auf deine Landingpage.

  • Du kannst neue Kunden ansprechen.

  • Du siehst genau, welche Themen funktionieren und welche nicht.

  • Du vergrößerst ständig deinen Verteiler

Die Planung

Bevor du anfängst, solltest du deinen Newsletter gut planen. Wenn du einfach nur das schreibst, was dir gerade heute einfällt, wird dir die E-Mail in den wenigsten Fällen mehr Umsatz bringen. Und das ist es ja, was wir erreichen wollen.

Wenn du es richtig angehen möchtest, erstellst du am besten einen Redaktionsplan. Oh je, das hört gleich wieder nach so viel Arbeit an …

Ja, das stimmt. Wenn du dich aber einmal dransetzt und dir überlegst, was für deine Zielgruppe relevant ist und wann du sie damit kontaktierst, wird es dir bald viel leichter fallen, regelmäßig zu schreiben – egal ob Newsletter, Blog oder Instagram Post.

Du solltest dir auf jeden Fall sicher sein, wer deine Zielgruppe ist. Wie du sie ansprichst, ob du sie duzt oder siezt und welcher Schreibstil zu ihnen passt. Dann überlegst du dir die Themen. Das ergibt sich oft schon aus den Fragen, die du von deinen Kunden hörst. Wo sind sie unsicher, was möchten sie wissen, wobei kannst du sie unterstützen und dein Fachwissen verkaufen.

Die 9 Elemente eines guten Newsletters

Die meisten Elemente eines Newsletters sind offensichtlich. Andere kannst du geschickt einbauen und damit das entscheidende ‚Ich möchte das‘-Gefühl auslösen.

Was du brauchst:

Die Betreffzeile

Den Pre-Header

Die Anrede

Den Teaser

Deinen Inhalt

Dein Call-to-Action

Die Verabschiedung

Dein „PS:“

Den Footer

Die Betreffzeile

Abheben, auffallen, abholen

Wenn du die Betreffzeile versemmelst, hast du keine Chance. Sie muss sitzen, sonst landet dein Newsletter entweder im Spam oder wird gelöscht. Deswegen musst du hier Neugierde wecken. Wie? Das hängst natürlich von deiner Zielgruppe ab.

Die Betreffzeile muss auf jeden Fall kurz sein. Idealerweise zwischen 40 und 50 Zeichen.

Sei gewitzt, aber ehrlich. Wenn du falsche Erwartungen schürst, wird dein Newsletter zwar geöffnet, aber mit Enttäuschung abgestraft. Konkret heißt das, jemand meldet sich aus deiner E-Mail-Liste ab.

Wenn du nicht so richtig weißt, was du schreiben sollst, lerne von den Besten. Abonniere Newsletter von denen, die es können und beobachte sie. Schreibe aber nicht ab, sondern probiere es dann selbst.

Die personifizierte Headline

Einige Newsletter Tools bieten eine Betreffzeile mit Anrede an. Der Name deines Empfängers erscheint im Betreff.

Beispiel: Erreichen deine E-Mails wirklich etwas, Susanne?

Laut einer Studie von Yes Marketing werden Betreffs mit Namen 50 % häufiger geöffnet.

Insgesamt verwenden aber nur 2 % aller Newsletter-Versender diese Form des Betreffs.

Achte einfach mal darauf, wenn du Newsletter erhältst.

Vorsicht: Bestimmte Stichwörter schwemmen deine E-Mail direkt in das Spam Postfach.

Vermeiden solltest du: Spezial-Angebot, Rabatt, gratis, umsonst, billig.

Der Pre-Header

Die meisten Newsletter Tools verlangen nach einer Schlagzeile, die bei der Ankunft deiner E-Mail angezeigt wird. Du kannst also mit der Betreffzeile Neugier wecken und in dem Pre-Header dann konkreter werden. Der Pre-Header sollte eine Länge von bis zu 80 Zeichen nicht überschreiten.

Ein Beispiel:

Betreff:

Weißt du, wie deine Zielgruppe tickt?

Pre-Header

Wie du herausfindest, welche Sprache deine Kunden sprechen.

Die Anrede

Wenn du deinen E-Mail Verteiler erstellst, musst du dich entscheiden, ob du deine Kunden in dem Newsletter persönlich ansprichst oder nicht.

Wenn du Freebies anbietest oder Besucher deiner Website sich für einen Newsletter eintragen können, musst du entweder nach ihrem Namen und der E-Mail Adresse oder nur der Email Adresse fragen. Ich finde es positiv, wenn Menschen auch im Newsletter direkt angesprochen werden und lasse meine Leser sich mit Namen registrieren.

Der Teaser oder Einstieg

In den ersten Zeilen musst du deine Chance nutzen. Wie bringst du deinen Empfänger dazu, weiterzulesen?

Erzähle eine kurze Geschichte. Mit ausgefeiltem Storytelling erreichst du deine Zielgruppe.

Sie können sich mit deiner Geschichte identifizieren. Sie erinnern sich an eine ähnliche Situation oder fühlen mit dir. Oder sie möchten dasselbe erzielen wie du.

Dir fällt nichts ein? Das ging mir ganz am Anfang auch so. Ich rate dir, dich selbst zu beobachten. Was passiert dir, was andere auch interessieren könnte. Woraus kannst du die sogenannte ‚Moral‘ der Geschichte ziehen.

Ein Beispiel:

Ich habe mich frei gefühlt. Endlich mal wieder nach all dem Corona Mist.

Gestern habe ich mich spontan entschieden, nach Barcelona zu fliegen. Und das an einem Mittwoch. Ganz ohne schlechtes Gewissen. Warum? Weil ich mich endlich getraut habe, ein paar Tage freizunehmen und meinen Content für mich arbeiten zu lassen . Wie ich das gemacht habe? Ganz einfach… etc.

Hier gebe ich erst ein Beispiel, was jeder nachvollziehen kann, dann erkläre ich, dass ich Content produziert habe, der mir jetzt automatisch Kunden bei Google bringt.

Der Leser denkt: „Das will ich auch!“

Der Inhalt

Jetzt ist es soweit. Jetzt kommt der eigentliche Kern deines Newsletters. Hier schreibst du das, was du verkaufen willst.

Was ist dein Angebot? Gibt es etwas Spannendes aus deinem Business zu berichten?

Planst du einen Launch oder ein Webinar?

Hast du einen Blog-Artikel veröffentlicht und du möchtest mehr Interessenten auf deine Website ziehen?

Schreibe in verständlichen und kurzen Sätzen, was du anbietest. Bleibe aber im Stil immer gleich. Es hört sich komisch an, wenn du deine Geschichte locker flockig daher erzählst und dann auf einmal steif dein Angebot präsentierst. Auch hier gilt: In der Sprache deiner Zielgruppe texten.

Beschreib vor allem, was sie mit deinem Angebot oder Produkt erreichen können und nicht so sehr, was es ist. Lass sie träumen, mach ihnen den Mund wässrig. Du musst das Bedürfnis erzeugen, dass du sie weiterbringst. Denn letztendlich zählt auch hier für den Leser deines Newsletters: ‚Was ist drin für mich.‘ Niemand liest eine E-Mail bis zu Ende, wenn er nicht einen Nutzen für sich darin erkennt.

Der Call-to-Action

Ein absolutes Muss. In jedem deiner Newsletter solltest du deinen Leser auffordern, dich zu kontaktieren, auf deine Website/Landingpage zu gehen oder dein Angebot anzunehmen.

Das musst du geschickt formulieren, sodass es nicht wie ein Billig-Produkt klingt, sondern gelassen und notwendig. Der Call-to-Action muss kurz und klar sein.

Hier sind ein paar Beispiele:

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Mehr erfährst du in meinem Blog-Artikel.

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Deine Verabschiedung

Sei in deinem Gruß am Schluss persönlich. Ich schreibe immer ‚deine Susanne‘ und füge evtl. noch etwas Aktuelles hinzu. Ganz banal wie: aus dem schönen Auckland, aus dem herbstlichen Neuseeland.

Die PS Zeile

Wenn du noch etwas Wichtiges unterbringen möchtest, es aber unaufdringlich schreiben willst, dann füge den Inhalt als PS hinzu. Das PS wird immer gelesen, vorausgesetzt dein Kunde ist bis dorthin vorgedrungen.

Rechtlich gesehen muss hier deine Firmenadresse stehen. Außerdem muss der Empfänger sich abmelden können.

Was du noch reinnehmen kannst: Ein Foto und eine Kurz-Bio über dich und dein Business.

Das ruft noch mal in Erinnerung, was du genau machst.

Das Design des Newsletters

Je kürzer und knackiger du formulierst, umso besser. Denn lange E-Mails liest niemand mehr. Mehr als 45 % der E-Mails werden auf dem Handy geöffnet und nebenbei mal kurz angeschaut. Deshalb ist es so wichtig, dass du den Kunden mit den richtigen Worten einfängst. Gutes Schreiben wird oft unterschätzt, dabei ist es genau das, womit du deinen Umsatz steigerst.

Eine E-Mail ohne Absätze und Leerzeilen wirkt sofort abschreckend. Hier sind ein paar Tipps, wie du den Newsletter gut strukturierst:

• Platz schaffen!!! Absätze einfügen.

• Schreibe übersichtlich. Allerdings sollte dein Anliegen im Preview Fenster zu sehen sein. Viele checken den Inhalt hier zuerst. Wenn dein Zielanliegen dort nicht zu sehen ist, öffnen viele den Newsletter überhaupt nicht.

• Du kannst auch Überschriften setzen.

• Ein Foto/eine Grafik einbauen.

Die Schriftgröße sollte auch nicht unterschätzt werden. Wähle auf keinen Fall eine zu kleine Schrift, um vielleicht mehr unterzubringen. Ich empfehle dir eine Größe zwischen 12 und 15 pt.

Der Call-to-Action muss sich auch farblich abheben. Du führst deinen Leser durch die E-Mail und zeigst ihm am Ende klar, was er tun soll.

Insgesamt gilt aber für das Design: weniger ist mehr. Überladene E-Mails sind abschreckend und sehen nach Werbung aus. Du aber willst informieren und unterhalten. Und klar: Du willst verkaufen!

Wenn du deinen Newsletter fertig geschrieben hast, solltest du ihn noch mal gegenlesen:

Einmal natürlich auf Rechtschreibfehler prüfen, dann aber auch inhaltlich checken.

Frage dich, was ist verständlich, wo kann ich evtl. kürzen. Lese ihn dir einmal laut vor, so als ob du dein Thema einer Freundin erzählst. Du merkst dann schnell, ob alles klar ist und in einer Sprache, die jeder versteht. Prüfe auch noch einmal, ob du zielgruppengerecht getextet hast. Wir neigen manchmal dazu, in unseren Fachjargon zu verfallen …

Zum Schluss:

Wann solltest du den Newsletter versenden

Das hängst natürlich wieder von deiner Zielgruppe ab. Mütter von Babies haben einen anderen Rhythmus als eine festangestellte Führungskraft.

Am frühen Morgen und am Vormittag öffnen die meisten Menschen ihre E-Mails. Auch am späten Abend werden mehr E-Mails gelesen als am Nachmittag. Am besten testest du das aus. Bei den Wochentagen ist es ziemlich egal. Nur am Wochenende zeigen die wenigsten Leute Interesse an deinen Inhalten. Ich wähle meistens den Dienstag oder den Donnerstag.

Da regelmäßiges Mailen mehr Umsatz bringt, kannst du auch zwei bis dreimal deinen Newsletter versenden. Aber nur, wenn du wirklich interessanten Inhalt präsentiert. Ansonsten sind deine potenziellen Kunden leicht genervt und melden sich ab.

Das ist die Kunst:

Einen Newsletter häufig mit spannenden Inhalten zu verschicken.

Einen Newsletter, der dir wirklich mehr Umsatz und mehr Kunden bringt. 

Solltest du Hilfe dabei brauchen, melde dich gerne bei mir.

Ich biete einen Newsletter-Abo an. Du kannst wählen, ob ich dir jede Woche oder öfter einen Newsletter schreiben soll.

Das Ganze natürlich geplant und mit Strategie.

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