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10 Tipps, wie du mit gutem Copywriting mehr Kunden generierst

Neukunden gewinnen mit starken Texten

Der Online-Business Markt ist umkämpft und die Konkurrenz sitzt nicht still da.

Wenn du neue Kunden akquirieren willst, musst du gute Texte schreiben. Daran führt kein Weg vorbei. Sprache ist dein wichtigstes Werbemittel. Verstehen die Menschen deine Angebote nicht und wie du ihnen helfen kannst, musst du dich nicht wundern, wenn du keinen Buchungen bekommst. Formulierst du geschickt und kennst die Regeln guter Werbetexte, wirst du schnell mehr Kunden gewinnen.

Hier sind 10 Tipps, mit denen du deine Zielgruppe besser erreichst. Nimm dir 10 Minuten Zeit, verinnerliche alle Ratschläge und versuche, sie auf deiner Website direkt anzuwenden.

Inhalt

Die ersten Sätze auf der Homepage

Das Problem des Lesers sofort lösen

Kenne deine Zielgruppe

Personalisiere deine Texte

Verständliche Sprache

Texte mit Verben, die motivieren

Räume Hindernisse aus dem Weg

Kreiere Bilder

Storytelling

Setze optische Highlights


1. Die ersten Sätze der Homepage müssen sitzen

Vermeide Phrasen

Besonders in der Einleitung von Websites werden viele Fehler gemacht.

Du willst besonders freundlich sein und schreibst erst einmal ein „Herzliches Willkommen“.

Das ist nett, aber du verschenkst damit Platz und die Zeit deiner Leser. Der verbringt nur wenige Sekunden damit, deine Website zu beurteilen. Das ‚Herzlich Willkommen‘ liefert ihm null Info, beinhaltet keine Keywords und ist überflüssig.

Genauso wenig willst du Phrasen wie ‚auf meiner Website findest du Infos über..‘ oder

‚Ich möchte mich erst einmal vorstellen‘. Komm direkt auf den Punkt mit deiner Botschaft und deinem Produkt.

Der Leser muss sofort verstehen, warum sein Leben oder sein Business durch dich besser wird. Die Chance, ihm das zu vermitteln, hast du nur in den ersten Sätzen.

2. Löse das Problem des Lesers sofort

Nutzen und Problemlösung: Das muss deine Startseite ganz klar darlegen.

Deshalb muss die erste Headline klar ausdrücken, was dem Leser nutzt. Der erste Eindruck entscheidet. Da spielt das Design oder das Foto eine Rolle. Doch heutzutage kannst du nicht mehr nur mit ein paar guten Keywords und einer schicken Website punkten.

Du brauchst einen starken Text oder Copy wie es in der neuen Sprache heißt. Dabei steht Copy für Werbetext. Wenn dein Text auf deiner Homepage oder Landingpage nicht aussagekräftig ist, erreichst du gar nichts. Du wirst viele Kunde verlieren, anstatt zu gewinnen. Deshalb sind die Headline und die Unterzeile am Anfang so extrem wichtig.

Nimm dir Zeit dafür. Brainstorme und schreibe alles auf, wie du mit deinem Business das Problem des Kunden löst. Dann versuche, entweder eine Frage zu formulieren oder mit einem guten Verb dein Business auf den Punkt zu bringen.

3. Kenne deine Zielgruppe

Ich habe es schon so oft betont, aber die Zielgruppe ist nun mal unglaublich wichtig. Du musst deine Wunschkunden kennen. Sind es gestresste Manager oder nur Managerinnen, vielleicht sogar aus einer bestimmten Branche. Umso genauer du deine Zielgruppe eingrenzt, desto besser kannst du sie ansprechen. Ohne zu wissen, wer deine Kunden sind, kannst du auch ihre Sprache nicht recherchieren. Höre genau hin, wenn du mit Kunden sprichst. Wie schildern sie ihre Probleme, wo tut es ihnen am meisten weh, was hält sie nachts wach und welches Problem können sie am besten mit deiner Hilfe lösen?

Überlege dir auch, wo du deine Zielgruppe abholst. Ich kann diese Phrase‚ wo du deine Zielgruppe abholst‘, selbst nicht mehr hören. Aber es macht Sinn, darüber nachzudenken.

Sind sie noch am Anfang ihrer Recherche und wollen erst einmal nur wissen, wie man z. B. meditiert? Oder suchen sie bereits nach einer Meditation gegen Schlaflosigkeit. Überlege ganz genau, wie und wo du deine Zielgruppe erreichst und beantworte in deinem Text ihre Fragen.

Auch bei den Keywords ist es gut zu wissen, welche Wörter deine Kunden benutzen. Das tragen sie bei Google ein und suchen nach Antworten. Wenn du dort gefunden wirst und ihnen die perfekte Lösung bietest, wirst du viele Anfragen erhalten.

Lese dazu auch meinen Blogartikel: Zielgruppengerechte Texte

4. Personalisiere deine Texte und halte dich selbst zurück

Hast du einmal gezählt, wie oft das Wort ‚Ich‘ auf deiner Startseite vorkommt?

Viele denken, sie müssen mit ihrem Können punkten und aufzeigen, wie viel Erfahrung und Wissen sie haben.

Darauf kommt es aber erst einmal nicht an. Sprich deinen Leser direkt an, und zwar mit der Lösung seines Problems. Hier ein Beispiel: Du willst endlich wieder gut schlafen und voller Energie den Tag beginnen? Mit meiner 2 Phasen Meditation bist du nie wieder müde …

Falsch wäre hier: Ich bin Meditationslehrer und habe 10 Jahre bei den besten Gurus in Indien gelernt. Ich zeige dir, wie du mit Meditation wieder gut schlafen kannst

Es geht immer um den Kunden und nicht um dich. Der Kunde will sein Problem erkannt wissen und eine Lösung bekommen. Wie sieht sein Leben nach den Terminen mit dir aus? Fantastisch, oder?

5. Ekläre verständlich

Komplizierte lange Sätze sollten auf deiner Website überhaupt nicht auftauchen und schon gar nicht auf der Startseite. Schreibe kurz und klar und ändere die Satzstruktur.

Du kannst auch mal mit Bullet Points arbeiten. Kurz und prägnant mit wenig Substantiven – das informiert schnell und gut. Am besten liest du dir alles laut vor, bevor du deinen Text online stellst. Dann merkst du ganz schnell, ob der Leser dich versteht.

6. Texte mit Verben, die motivieren

Wir wollen, dass unser Wunschkunde loslegt und den ‚Call-to-Action‘ Button drückt. Er soll Sachen in die Tat umsetzen und einen Energieflash durch deine Website mit auf den Weg bekommen, sodass er motiviert dein Angebot wahrnimmt.

Verben wie lernen, erkennen, überwinden, entscheiden, organisieren, mitmachen, schaffen, erreichen, gewinnen, bewältigen, schreiben, texten, Energie auftanken etc. regen Menschen an.

Falsch wäre, hier die Substantive wie Entscheidung, Überwindung, Entschleunigung etc. zu verwenden. Die Wörter bremsen im Text. Wir aber wollen Menschen kreativ vorantreiben, den Mund wässrig machen, ihnen helfen, ihren Erfolg zu visualisieren.

7. Räume Hindernisse aus dem Weg

Was hindert Menschen daran, dein Angebot anzunehmen? Mache eine Liste mit allen Punkten, die dir einfallen, warum sie deine Hilfe brauchen und dann doch nicht buchen.

Ist es vielleicht der Preis? Kannst du Ratenzahlung anbieten? Haben sie keine Zeit und du arbeitest vielleicht ab zu nach Feierabend? Gib deinen Lesern keine Möglichkeit, sich innerlich rauszureden. Wir alle wollen ja! Aber dann auch wieder nicht. Manchmal ist es einfach, die Angst vor dem Erfolg und überfordert zu sein. Oder viel Geld für das Flasche auszugeben. Mach dem Leser klar, du bist der Richtige!

8. Kreiere Bilder

Stell dir vor, es ist unglaublich heiß. Du hältst ein kaltes Bier in der Hand. Nimmst den Flaschenöffner, hörst das Ploppen, setzt an und fühlst das prickelnde Getränk in deiner Kehle. Aahhhh! Das tat gut und hat null Kalorien. Die Werbung nutzt ganz oft Bilder, die wir fühlen und schmecken. Das erzeugt ein Wohlfühl-Gefühl oder gute Laune und bringt uns in Kauflaune. Positiv gestimmt, können wir uns vorstellen, viel zu erreichen und zu schaffen. Wir denken nicht mehr ans Sparen, sondern ans Ausgeben. Clever, oder?

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Genauso ist es mit dem Geschichten erzählen. Eine Story bleibt hängen und unterhält uns. Kennst du noch die Werbung: ‚Ich habe gar kein Auto‘. Erzähle deinen Kunden Erfolgsgeschichten oder eine Story über dich. Wie bist du zum Erfolg gekommen? Das muss nicht chronologisch sein. Du musst Spannung erzeugen und den Leser bei Laune halten. Erinnere dich genau an die Situation. Was hast du damals gefühlt? Storytelling kann oft sehr detailverliebt sein.

Fühlt dein Leser mit dir mit, hast du einen großen Pluspunkt gewonnen. Er findet dich sympathisch und denkt, dass du das Zeug dazu hast, ihm zu helfen. Aber auch hier gilt: Texte für Websites müssen kurz gehalten werden.

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Fast 80 % deiner Leser scannen deine Website. Sie lesen nur noch Headlines, Unterzeilen und Highlights. Deshalb solltest du genauso arbeiten. Können Menschen deine Arbeit verstehen, wenn sie nur die Überschriften lesen? Wie viel muss ich auf der Startseite lesen, um mit dir arbeiten zu wollen?

In Blogartikeln empfehle ich, Highlights zu setzen. Markiere wichtige Satzteile fett.

Ändere das Design und verwende Bullet Points.

Doch Achtung bei den Headlines: Es ist wichtig für SEO, auf jeder Seite nur eine H1 Überschrift zu verwenden. Alles andere funktioniert bei Google nicht.

Das gilt auch für die Startseite: Nur eine H1 Überschrift.

Ich hoffe, diese Tipps helfen dir beim Schreiben deiner Website und Landingpage.

Falls du Hilfe brauchst, melde dich gerne. Bald gibt es auch einen Kurs mit dem Thema „Her mit den Kunden“. Dort lernst du, wie du schreibt und verkaufst, wie du Videos aufbaust und dich präsentierst, Podcast Interviews gibst und führst und wie du gerade am Anfang deiner Karriere mehr Kunden gewinnst.

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