20 Tipps für perfekte Website Texte

Wie du deine Website Texte schreibst und Kunden überzeugst

Nur drei Sekunden bleibt der Besucher deiner Website auf deiner Home- oder Landingpage. Er scannt deine Seite und entscheidet, ob er bleibt oder ob er sich woanders umschaut.

Webtexte schreiben ist deshalb super wichtig und du solltest sehen, dass du sie so textest, dass sie deine potenziellen Kunden überzeugen.

 

Nimm dir fünf Minuten für diesen Text und erfahre, wie du gute Texte fürs Internet verfasst.

1. Gestalte dein Menü einfach

Deine Navigation sollte einfach und logisch sein. Dein Leser muss sich schnell zurechtfinden, auch auf dem Handy. 50 % aller Nutzer suchen mittlerweile ihre Infos auf dem Mobilphone.

Überlege dir genau, was du in die Menüleiste schreibst. Es muss klar sein, wo der User was findet. 

2. Was will dein Wunschkunde von dir?

Das ist die alles entscheidende Frage: Warum kommt ein Leser auf deine Website?

Er hat ein Keyword im Internet eingegeben und findet dich bei Google oder er hat von jemanden eine Empfehlung bekommen. Ist der Schritt, wie dich jemanden findet, überwunden, musst du inhaltlich überzeugen.

Und das kannst du nur mit starken Texten (ok ein gutes Foto hilft in dem Fall auf jeden Fall auch.)

Überlege dir genau, warum dein Wunschkunde auf deine Seite kommt.

3. Prioritäten setzen

Storytelling gehört nicht auf deine Startseite, sondern höchstens in deinen Über-mich-Text und natürlich in deine Blogartikel und Newsletter. Dein Website Besucher scannt deine Seite. Deshalb muss das Wichtigste an den Anfang. Schreibe dir am besten alle deine Themen auf und setze dann Prioritäten. Halte dich kurz und verabschiede dich von manchen Ideen.

4. Der Inhalt auf der Homepage

Überlege genau, was die Probleme deines Wunschkunden sind. Was erwartet er sich von dir? Schreibe dir auf, warum sie ausgerechnet dich buchen sollen. Was kann er dadurch erreichen? Mache auch hier ein Brainstorming und wähle hinterher die wichtigsten Punkte für dich aus. Versuche, sie dann kurz und knackig zu formulieren. Hier kommt es darauf an deine Zielgruppe anzusprechen, aber auch genau klarzumachen, was du anbietest.

Wofür stehst du und wie hilfst du damit deinen Kunden? Im ersten Absatz muss sofort klar sein, worum es geht.

5. Die W-Fragen

Gehe die W-Fragen durch und beantworte sie in deinem Text. Zu den W-Fragen gehören

Wer, was, wie, wozu, warum, wo, wann.

6. Keywords an den richtigen Stellen verwenden

Du willst bei Google gefunden werden? Dann brauchst du natürlich Keywords.

Du musst sie aber geschickt einsetzen. Auf der Startseite müssen deine Texte originell sein und überzeugen. Jeder merkt, wenn es nur darum geht, Keywords zu verwenden und nicht um den Menschen selbst. Übersetzt: Der Leser fühlt sich nur als Mittel zum Zweck, um dein Bankkonto zu füllen.

Du kannst die Keywords aber auch so einsetzen, dass der Leser sie gar nicht sieht und zwar im Hintergrund deiner Website bei den Metabeschreibungen. 

Die Metabeschreibungen müssen sehr genau sein, dürfen nicht länger als 160 Zeichen sein und enthalten alle wertvollen Keywords. Zum Texten gehört also auch, dass du Keywords bei den Metabeschreibungen einträgst z.B. bei Squarespace SEO oder Wordpress Yoast. 

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Die Keywords, die der Leser sieht, sind oft in den Blogartikeln am sinnvollsten. Hier kannst du konkret die Überschriften kreieren, die genau die Keywörter enthalten, die dich bei Google nach vorne bringen.

Wenn du für deine Website Texte erstellst, solltest du dir genau überlegen, wo du welche Keyword unterbringst. Die einzelnen Seiten dürfen nicht in Konkurrenz stehen. Das ist für Google verwirrend.

7. Die erste Überschrift

Deine erste Headline ist dein Werbeslogan. Hier entscheidet sich fast alles.

Die erste Überschrift ist die wichtigste auf deiner ganzen Website. Keywords sollen hier zwar vorkommen, aber sie muss verständlich sein und überzeugen. Versuche auf keinen Fall hier zu viel unterzubringen. Deshalb ist es ja so wichtig, dass du deine Zielgruppe und deren Probleme kennst. Die erste Überschrift muss in H1 formatiert sein.

Mache ein Brainstorming und schreibe alles auf, was dir zu deinem Business einfällt. Dann ordne deine Ideen nach Wichtigkeit. Ich formuliere gerne eine Frage wie: Willst du, dass deine Angebote endlich gebucht werden?

Erst im zweiten Satz nehme ich dann das Keyword rein. „Ich bin Copywriter und schreibe dir…“.

Wenn du dich nicht entscheiden kannst, frage jemanden. Optimal ist natürlich jemand aus deiner Zielgruppe.

8. Schreibe nutzerorientiert

Um direkt im ersten Satz zu punkten, muss du wissen, was das Problem deines Wunschkunden ist. Es beschäftigt ihn schon so sehr, dass er Lösungen im Internet sucht. Er signalisiert dir also, dass er etwas verändern will. Hier geht es wirklich um Spezifisches.

Wenn du zum Beispiel Ernährungsberater bist, reicht es nicht zu sagen, dass du Menschen hilfst, gesünder zu essen. Das hört man mittlerweile überall. Sei spezifisch und geh auf die Probleme ein, warum sie gesünder essen wollen. Sind sie dauernd müde, haben sie Gelenkschmerzen, werden dauernd krank oder wollen sich einfach fit fühlen und schmerzfrei altern?

9. Nutze die Sprache deiner Zielgruppe

Das nächste Mal, wenn du mit einem Kunden telefonierst, frage ihn nach seinen Problemen. Höre genau zu, was er sagt und wie er es beschreibt. Das sind genau die Worte, die du auch benutzen solltest. Wenn du so formulierst, wie dein Kunde spricht, fühlt er sich verstanden und vertraut dir.

Lese dazu auch meinen Blogartikel: Zielgruppengerechte Texte

10. Du anstatt Ich

Gerade auf deiner Startseite geht es wirklich nur um deinen Kunden. Zähle einmal wie oft du im Moment das Wort ‚Ich‘ verwendest. Sprich deinen Wunschkunden an und rede nicht über dich und was du alles kannst. Schreibe, was du ihm bieten kannst.

Du meinst, du musst unbedingt sagen, wie qualifiziert du bist? Klar, dass du das gerne mitteilen möchtest. Der Leser soll den Eindruck erhalten, du bist die oder der Beste. Soll er auch,

aber noch nicht hier. Denke an die drei Sekunden. Nutze sie für die Lösungen der Probleme deiner Kunden. Höchsten zwei Sätze im ersten Abschnitt

und ein gutes Foto. Wenn möglich noch einen Call-to-Action. Fertig. Mehr wird der Leser nicht aufnehmen.

11. Wie baust du deine Texte auf?

Deine Seite sollte gut strukturiert sein. Denke daran, dass sie auf dem Handy gut zu lesen ist.

Diese Struktur macht Sinn:

  • Headlines mit klarer Info und dem Nutzen für den Wunschkunden

    Absätze mit

  • Info, dass du sein Problem erkennst

  • Wie das Leben mit deiner Hilfe oder deinem Produkt sich anfühlt

  • Kundenstimmen

  • Deine Angebote

  • Einen Über-mich Teil

Hebe deine unterschiedlichen Absätze farblich ab und erwende Fotos, die dich und dein Business darstellen.

12. Benutze Bullet Points

Wenn du den ersten Abastz geschrieben hast, geht es darum, zu zeigen, wie du helfen kannst. Strukturiere klar und deutlich mit Bullet Points. Das hat den Vorteil, dass man sofort erkennt, worum es geht, dein Text klar und übersichtlich ist und auch nicht zu lang wird.

Auch hier: Liste nicht alles auf, was dir einfällt.

Das erschlägt den Leser sonst.

13. Dein Stil - schreibe einheitlich

Du hast für dein Business ein Branding entwickelt. Deine Website und dein Schreibstil sollen dazu beitragen, dass alles aus einem Guss ist. Verwende immer dieselbe Schrift, aber auch denselben Schreibstil.

14. Die Satzstruktur

Schreibe keine langen verschachtelten Sätze mit vielen Kommas. Das ist schwer zu verstehen und du verlierst das Interesse des Lesers. Oft ist es ganz einfach, aus einem langen Satz, zwei bis drei Kurze zu machen. Ein Text muss vor allem verständlich und gut zu lesen sein. Wenn man Sätze dreimal wiederholen muss, verweilt man nur kurz auf deiner Website, verliert schnell die Lust am Weiterlesen. Mache ruhig mal einen Doppelpunkt, verwende mehr Verben als Substantive und schreibe kurze, einfache Sätze.

15. Achte auf deine Wortwahl

Achte darauf, dass du positiv oder zumindest neutral klingst. Wer andere schlecht macht oder negativ über Sachen schreibt, fördert ein unangenehmes Gefühl beim Leser. Deshalb: Wähle ein positives Mindset. Nicht nur für Kunden, auch für dich.

16. Verben, die motivieren

Verben, die deine Kunden anfeuern, kommen besonders gut an. Das gehören schaffen, kreieren, bereichern, in Angriff nehmen, erreichen etc.

17. Die Länge deiner Texte

Kurz und knackig ist immer gut. Nur bei deinen Blogartikeln belohnt Google Content. Für einen Blog empfehle ich ca. 1600 Wörter. Je länger, umso besser. Vermeide aber Geschwafel. Es nützt dir nichts, wenn dein Text langweilig ist und keiner auf deiner Seite bleibt. Die Verweildauer spielt bei Google nämlich auch eine große Rolle

18. Den Text laut lesen

Ich empfehle meinen Kunden immer, ihre Texte laut zu lesen. Dann bekommt man ein viel besseres Gefühl dafür, ob der Inhalt auch verständlich ist. Du merkst schnell, wenn ein Satz aus vielen Nebensätzen besteht: Dann ist er nicht nur schwer zu lesen, sondern auch schwer zu sprechen.

Beobachte mal, wie oft du Luft holst. Musst du sogar innerhalb eines Satzes einatmen, ist er definitiv zu lang. Dann versuche, zwei oder drei Sätze daraus zu machen.

19. Lockere den Text mit einer Grafik oder einem Foto auf

Wir kennen es von Facebook. Ein Beitrag, der ein Foto oder Video enthält, wird wesentlich öfter gelesen als ein reiner Text. Ich persönlich liebe originelle Fotos. Sei kreativ, lass dir etwas einfallen. Denn das Foto, das eine Agentur anbietet, kann sich jeder herunterladen. Oft reicht auch ein iPhone Foto.

20. Redigieren

Lies deine Texte bitte besonders sorgfältig Korrektur. Kleine Fehler schleichen sich so leicht ein. Frage auch einen Freund oder Kollegen, mal über deine Texte zu schauen.

Sie können den Inhalt auf Verständlichkeit prüfen.

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