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21 Tipps für die Betreffzeile

Der Betreff des Newsletters mit Beispielen

Betreffs in deinem Newsletter müssen sitzen. Da darfst du dir keinen Patzer erlauben.

Wenn du deine Leser nicht neugierig machst, landet deine E-Mail in dem Papierkorb oder schlimmer noch, irgendwann im Spam.

Du hast dir nicht nur umsonst Mühe gegeben, sondern wieder keinen neuen Kunden gewonnen. Deswegen feile wirklich lange daran. 47 % deiner Empfänger entscheiden anhand der Betreffzeile, ob sie dich buchen oder nicht.

Der Pre-Header oder Unterzeile:

Der Pre-Header wird unter deiner E-Mail angezeigt und du kannst sie bei den meisten Newsletter Anbietern eintragen.

Hier kannst du konkreter werden und genauer erklären. 

Kenne deine Zielgruppe

Du musst wissen, für wenn du Marketing betreibst. Auch wenn du deine Betreffzeile schreibst. Denn nur dann weißt du auch, wie du deine potenziellen Kunden für dich gewinnen kannst. Falls Du nicht weißt, wie du die Sprache deiner Zielgruppe findest, empfehle ich dir meinen Zielgruppen Guide.

Kurz und knackig

Deine Betreffzeile sollte nicht mehr als 49 Zeichen betragen. Lange Betreffzeilen können Leser auf ihren Smartphones nicht lesen und öffnen sie dann auch nicht. Wenn du bedenkst, dass heutzutage 67 % aller E-Mails auf dem Handy gelesen werden, ist das also ein Punkt, den du unbedingt beachten solltest. 

Löse Probleme im Betreff     

Dein Leser will nur eins. Nutzen aus deiner E-Mail für sich selbst. Jeder hat bestimmte Probleme in seinem Business, die er so gerne lösen würde.

Nutze deine Chance in der Betreffzeile und biete ihm eine Lösung.

Wobei wir schon beim nächsten Thema wären: 

Nur ein Thema 

Mehrere Aspekte in einem Betreff sind abschreckend. Das verwirrt den Empfänger nur. Auch in deiner E-Mail solltest du bei einem Thema bleiben.

Wenn du die Technik des Storytellings anwendest, kannst du von deiner Erfahrung in die Businessthematik überleiten. Sozusagen die Moral der Geschichte. 

Was ist das denn?

Ich benutze diese Technik sehr oft und liebe sie. Ich schreibe in den Betreff etwas, was

niemand auf Anhieb so richtig versteht, aber die Neugier weckt. Du kannst dann im Pre-Header etwas genauer werden und das Thema aufgreifen, damit der Leser nicht völlig im Dunkeln steht. Neulich hatte ich die Betreffzeile: Acht sind keiner zu viel. Weißt du, worüber ich geschrieben habe?

Wenn du es wissen willst und noch mehr über Betreffzeilen und Texten im Allgemeinen lernen willst, trage dich gerne für meinen Newsletter ein. 

Hier noch ein Beispiel:

Eine Stunde - mehr nicht

Pre-Header: Wie du effektiv deinen Newsletter planst

Das Zeitlimit

Mach deinem Leser klar, dass es dringend ist. Wenn er nicht öffnet, dann verpasst er etwas. 

Freebies

Du hast einen neues Freebie auf deiner Website? Dann gönne auch deinen bestehenden Leads den Benefit. Viele haben sich wahrscheinlich auf deiner Website für ein Freebie angemeldet und ihre E-Mail Adresse hinterlassen. Zeig ihnen, dass sie von deinem Newsletter noch mehr Nutzen haben, wenn sie bei dir im Verteiler bleiben. Du kannst ihnen auch eine Vorab-Exklusivität geben. ‚Vorerst nur für dich` wäre ein guter Anfang für ein Betreff.

Gutes Storytelling anteasern

Eine Umfrage ergab, dass E-Mails mit der Storytelling Technik zu 60 % erfolgreich waren. Ich bin ein großer Fan von Storytelling in Newslettern. Erstens lese ich die Geschichten anderer gerne und zweitens bekomme ich immer gutes Feedback, wenn ich selbst Storytelling in einer E-Mail anwende. Menschen mögen Persönliches.

Verrate in deiner Betreffzeile aber nicht alles, sondern schreibe etwas, dass die Geschichte andeutet. Dein Leser will unbedingt wissen, was sich dahinter verbirgt.

Du bist dir unsicher, was du schreiben sollst? Dann achte darauf, was dir so passiert und wie du deine Erlebnisse auf dein Business übertragen kannst. Oder erzähle eine Kundenproblematik (natürlich, ohne den Kunden zu nennen) oder berichte von deinen Erfahrungen. Beim Storytelling muss es eine Geschichte sein. Kurze Sätze und gefühlsorientierte Ausdrücke packen die meisten Leser. Versuch es mal und wenn es dir schwerfällt, melde dich gerne bei mir für ein kostenloses Beratungsgespräch an. Ich helfe dir wirklich gerne.

Sei unterhaltsam und konkret

Lass dir etwas einfallen, dass die Leute anfeuert. Jeder möchte informiert, aber auch unterhalten werden. Langweilige Betreffzeilen wie ‚Neues von Perfect Content ‘ öffnet kein Mensch. Bei diesem Beispiel wird klar, dass du so konkret wie möglich schreiben solltest.

Bei ‚Neues von Perfect Content‘ kann sich niemand vorstellen, was in der E-Mail steht. Deine Leser müssten in diesem Fall darauf vertrauen, dass deine Neuigkeiten immer top sind. Das kannst du dir vielleicht leisten, wenn du sehr bekannt bist. Aber auch dann erwarten deine E-Mail-Empfänger ein bisschen mehr von dir. Der Newsletter ist eine meiner Lieblingsthemen, weil ich das Betreff liebe. Ich überlege lange, bis ich die Betreffzeile für mich selbst absegne. Es macht total Spaß, sich da auszutoben und auszuprobieren. Deshalb ist es wichtig, dass du dir die Öffnungsrate und die Conversion hinterher anguckst und ein Gefühl dafür bekommst, was funktioniert und was nicht.

Emojis

Nicht so ganz mein Fall, aber gerade voll im Trend: Emojis in der Betreffzeile. Beachte auch hier, wer deine Zielgruppe ist und ob die wirklich auf Emojis stehen.

Wie du deinen Kunden noch ansprechen kannst

Wenn du ein gutes Customer Relation System hast, kannst du die Geburtstage deiner Kunden speichern und eine ‚Happy Birthday‘ E-Mail raushauen. Oder du gratulierst zu einem besonderen Anlass zum Beispiel einem Jubiläum. 

Enttäusche deine Leser nicht

Du versprichst etwas, was du im Text nicht hältst – oje, ich weiß, du hast es gut gemeint, aber du wirst mit Sicherheit dafür nach einiger Zeit abstraft. Texte nichts, was du in deiner E-Mail nicht erklärst. Du darfst in der Betreffzeile nicht zu viel versprechen. So etwas kriegt der Leser nach einiger Zeit schnell raus und öffnet erst gar nicht mehr. Du verspielst dir damit das Vertrauen. Du solltest immer die richtigen Erwartungen wecken. Ich weiß, dass ist alles nicht so einfach, aber Übung macht den Meister. Du musst dir einfach viel Zeit für die Betreffzeile nehmen und lernen. Achte darauf, wie es andere machen und was bei dir selbst ankommt. Dann übertrage es auf deine Zielgruppe.

Dein Absender

Hast du schon mal darauf geachtet, wie dein Absender bei den Lesern ankommt. Steht dort evtl. nur ‚Andrea‘ oder der Name deines Business? Dein Absender muss klar sein. Der Empfänger sollte sofort einordnen können, wer du bist. Sonst landest du im Spam und das heißt deine nächsten Newsletter mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit auch. E-Mail Adressen sollten auf jeden Fall einen Namen anzeigen. Ich hatte nur Perfect Content bis mir eine Kundin sagte, sie hätte die E-Mail beinahe nicht gelesen, weil sie nicht genau wusste, woher sie kommt. Jetzt verwende ich immer Susanne von Perfect Content.

Sei exklusiv, aber mit Vorsicht

Du kannst deinen Lesern das Gefühl geben, dass sie exklusive Informationen bekommen.

Das hatte ich oben schon kurz erwähnt. Gib ihnen die Chance, sich als Erste für deinen Onlinekurs anzumelden und von einem Rabatt Gebrauch zu machen. Oder biete nur Lesern deines Newsletters einen Discount an. Wie alle deine Kunden, solltest du auch den Empfänger deiner E-Mail zeigen, wie wichtig sie dir sind.

Warum nicht mal über dich?

Wir alle wollen wissen, was andere so antreibt und wie sie ticken. Deshalb sind persönliche Betreffzeilen so erfolgreich. Erzähl in einem kurzen Satz deine Erfahrung, was du gefühlt hast, was dir passiert ist. Du kannst es auch nur andeuten. Überlege immer, wie packe ich den Leser und schreibe so, dass er weiterliest. Da wären wir dann auch wieder beim Storytelling. Persönliches solltest du immer in einem Erzählstil schreiben. Vorsicht, nicht ausschweifen und kurz und knackig bleiben.

Verwende aktuelle Themen

Neuigkeiten, Nähe, Nutzen. Das habe ich beim Radio gelernt. Das sind die Themen, die die Leute hören wollen. Ab und zu kannst du auf die aktuellen Geschehnisse eingehen. Was beschäftig die Menschen gerade? Warum brauchen sie jetzt meine Hilfe?

Schau dich in Social Media Netzwerken um

Wenn dir kein Betreff einfällt, dann guck doch mal in den Facebook Gruppen deiner Wunschkunden nach. Wie kommentieren sie und vor allem, was beschäftigt sie? Hier findest du oft die aktuelle Stimmung deiner Kunden. Du kannst sehen, bei welchen Themen sie um Hilfe bitten und welche Sprache sie benutzen. Das dauert natürlich, aber hey, gutes Marketing ist zeitintensiv, lohnt sich aber. 

Ich schreibe deine Newsletter und du hast den Kopf frei für die Sachen, die du perfekt kannst und auch wichtig für dein Business sind. Oder trage dich in meinen E-Mail Verteiler an und lerne von meinen Betreffzeilen. Ich bin mir sicher, der Inhalt ist auch interessant für dich. Dann weißt du endlich, warum es ‚bumm‘ gemacht hat.

 

Ich freue mich von dir zu hören.

 

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